Habe heute morgen in der Zeitung gelesen, dass, wenn ich mich recht entsinne (bin zu faul, um nachzusehen), über 60 Prozent der Deutschen Ostern nicht oder nicht im eigentlichen Sinne feiern. Daraufhin kamen mir Gedanken in den Sinn, wie die Welt wohl wäre, wenn es Ostern bzw. wenn es den Glauben an Gott nicht gäbe. Es war dabei keine neue Erkenntnis, dass Leben ohne den Glauben an Gott für mich persönlich unvorstellbar wäre, zu viel Gutes ist mir dadurch widerfahren. Und jetzt gerade lese ich in der Bibel einen Vers im Lukas-Evangelium, Kapitel 17, Vers 6: „Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben hättet so groß wie ein Senfkorn, dann könntet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Reiß dich aus und versetze dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.“
Wow, wenn schon das bisschen Glaube, das ich habe (gewiss viel kleiner als ein Senfkorn), mir so viel Gutes bringt, und es mit dem Glauben in der Größe eines Senfkornes möglich wäre, Bäume zu versetzen, was wäre wohl dann erst machbar, wenn er die Größe eines Fußballs annehmen würde? Glaube, welch mächtiges Geschenk. Schade, dass es allgemein hin mit dem Glauben wohl nicht weit her ist. Schade, dass ich selbst die Macht des Glaubens nur allzu oft nicht mal ansatzweise für mich beanspruche oder wahrnehme.
Ich wünsche mir, dir und aller Welt, dass wir Gott und die Macht des Glaubens wahrnehmen und erfahren! Jesus ist für uns gestorben und auferstanden und in diesem Geschehen steckt so unvorstellbar viel Gutes drin, viel zu schade, um es nicht zu glauben und zu feiern!